Die Gartenschau soll zum identitätsstiftenden Impuls für die Entwicklung des Tals werden. Sie trägt zur Aufwertung des Landschaftsbildes bei, setzt Attraktionspunkte für die Erholung, unterstützt die neue Landwirtschaftspolitik und fördern die ökologische Vernetzung. Nach der temporären Ausstellung wird das Gebiet zur «Grünen Mitte» und bildet als Stadtpark die grösste Freihaltezone im Grenzraum der Agglomerationsgemeinden Dietikon ZH und Spreitenbach AG. Weitere solche Grünkorridore gliedern die Siedlungsstruktur und vernetzen die beiden Talseiten. Der Stadtpark entwickelt sich aus Thematik der Gartenschau zu einem vielfältig nutzbaren, öffentlichen Freiraum. Er vereint den bedeutenden Erholungsaspekt mit der ehemaligen landwirtschaftlichen Bewirtschaftung und unterschiedlichen ökologischen Kriterien. Der Park bietet individuelle Raumstrukturen zur aktiven und passiven Nutzung. Grössere Flächen können, den Bedürfnissen entsprechend, beispielsweise als kleine Gemüseäcker von den Bewohnern angeeignet werden. Ebenso dienen diese Grünstrukturen als wertvolle Lebensräume für die Fauna und Flora.